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SATVISION inside (Teil 29) – So testen wir

30. August 2018

Nicht nur das rege Feedback unserer Leser auf unsere Testberichte, Ratgeber und Veröffentlichungen in den sozialen Medien sind ein handfester Beleg dafür, dass sich trotz eines schwächelnden Marktes für Set-Top-Boxen eine Geräteklasse nach wie vor größter Beliebtheit erfreut. Die Rede ist von Receivern mit offener Linux-Software wie Enigma2 oder neuerdings auch Android. Diese Boxen bieten ihren Anwendern deutlich mehr Möglichkeiten als Empfänger mit einem geschlossenen Betriebssystem. So lassen sich mit alternativen Images, Plugins (das sind kleine Programme für verschiedene Aufgaben – wie Apps für das Smartphone oder den Tablet-PC) und Skins zahlreiche neue Funktionen, Extras und optische Facetten auf die Box bringen – gänzlich kostenlos und auf Wunsch bequem über das Netzwerk und/oder Internet. Zu verdanken ist dies einer tatkräftigen, hilfsbereiten und kreativen Linux-Fan-Gemeinde, die ihre selbst programmierten und erstellten Tools sowie Skins in Foren zum kostenlosen Download bereitstellt. Wer sich einmal mit der Materie auseinandergesetzt und den nicht ganz einfachen Einstieg – auch mithilfe unserer Testberichte und Ratgeber – gemeistert hat, steht vor einem Tor fast unbegrenzter Möglichkeiten. Auf welche Kriterien wir beim Testen von Linux-Boxen mit Enigma2, Neutrino HD und TitanNit wert legen, worauf Sie vor dem Kauf achten sollten und welche Möglichkeiten sich durch Plugins ergeben, verraten wir in diesem Teil unserer Reihe „SATVISION inside“.

Verarbeitung

Wie bei all unseren Tests sind Verarbeitung sowie die Wahl der Materialien ein wichtiger Baustein für eine gute Bewertung. Eine saubere Fertigung mit gleichmäßigen Spaltmaßen ist dabei ebenso entscheiden wie die Verwendung hochwertiger Werkstoffe. Plastik, welches einen billigen Eindruck hinterlässt und/oder unsauber verarbeitet wurde, strafen wir mit Minuspunkten ab.

Dual-Boot mit Linux und Android

Bei Dual-Boot-Systemen – Linux- und MacOS-Anwender kennen das Prinzip vielleicht von ihrem Computer – handelt es sich um Hardware mit zwei parallel installierten Betriebssystemen. Zu Beginn des Bootvorgangs kann ausgewählt werden, welches der beiden gestartet werden soll. So können die Stärken beider Betriebssysteme auf einem Gerät genutzt werden oder es lassen sich die Schwächen der einen Betriebssoftware durch die andere kompensieren. So laufen auf Apple- und Linux-PCs viele Anwendungen und Spiele nicht, die unter Windows funktionieren.
Bei Linux-Receivern ist Dual-Boot noch nicht weit verbreitet. Die Dreambox One, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, ist eine der ersten E2-Receiver mit vorinstalliertem Android. Dadurch lassen sich erstmals Google-Apps, unter anderem die von Netflix, Amazon Video und Co. auf einem Linux-Receiver nutzen. Mit der AXAS HIS 4K Combo+ haben wir in dieser Ausgabe ab Seite 66 eine der ersten Set-Top-Boxen mit Dual-Boot getestet.

Tasten zur Nahbedienung

An sich für viele nicht so relevant, können Nahbedienungstasten bei Linux-Boxen eine wichtige Rolle einnehmen. Beispielsweise beim Emergency-Flash mit einem USB-Stick, wenn das System unwiederbringlich abgestürzt ist, ist es häufig erforderlich, beim Booten eine bestimmte Taste gedrückt zu halten. Meist beschränken sich die vorhandenen Tasten, die in der Regel an der Front oder auf der Oberseite zu finden sind, auf eine Standby-Taste sowie Tasten für den Programmwechsel.

Fernbedienung

Eine Fernbedienung sollte alle wichtigen Tasten wie den Ziffernblock, Drücker für die Wiedergabe, Aufnahme und zum Spulen sowie ein Navigationskreuz bieten. Das Vorhandensein oder Fehlen essentieller Tasten führt dementsprechend zu einer guten oder weniger guten Bewertung. Die Größe und Anordnung der Tasten sind ebenfalls elementar wichtig. Auch auf die Materialien und Verarbeitung wie auch den Druckpunkt und die Lesbarkeit der Tasten (Kontrast der Beschriftung) legen wir großen Wert. Extras wie beleuchtete Tasten und ein integriertes Mikrofon für die Sprachsteuerung führen zu Bonuspunkten. Es gibt auch programmierbare Fernbedienungen, mit denen nicht nur der Linux-Receiver, sondern auch der TV gesteuert werden können.

Anschlüsse (Front)

Einige Anschlüsse, die häufiger verwendet werden, sind sinnvollerweise auf der Vorderseite des Receivers zu finden. Meist sind dies USB-Anschlüsse für den schnellen Anschluss eines USB-Sticks mit Videos sowie die verschiedenen Steckplätze für Smartcards und CI-Module. Befinden sich diese hinter eine Klappe, führt das zu einer aufgeräumteren Optik.

Kartenleser und CI-Einschübe

Der Empfang von verschlüsselten Programmen ist einer der Hauptgründe für die Verwendung einer Linux-Box. Die Maßstäbe einer DM8000 mit vier CI-Steckplätzen und zwei Kartenlesern, erfüllt heute keine Linux-Set-Top-Box mehr. Zwei CI-Einschübe für Module und ein Smartcard-Reader dürfen aber von einem guten Receiver erwartet werden. Das Vorhandensein einer Auswurftaste für den bequemeren Modulwechsel belohnen wir mit einer besseren Bewertung.

Display

Das Display eines Receivers ist ein wichtiges Werkzeug, um Informationen ablesen zu können, ohne ein Menü zu öffnen. Die Spanne reicht von einfach LEDs, die den Betriebsstatus anzeigen, über (alpha-)numerische Anzeigen für Uhrzeit und Sendernamen bis hin zu großen TFT-Farbdisplays, auf denen sogar das TV-Bild verfolgt werden kann. Je besser und informativer das Display, umso positiver fällt unsere Bewertung aus.

Netzwerk- und Internetfunktionen

Ein Linux-Receiver sollte unbedingt mit dem Netzwerk verbunden werden. Ist WLAN integriert vorhanden, kann die Verbindung flexibel und kabellos per Funk hergestellt werden. Alternativ werden WLAN-Dongles (USB) angeboten oder es besteht die Möglichkeit einer stabilen LAN-Verbindung. Neben vielen Standardfunktionen wie Aufnahmen auf NAS-Laufwerke, DLNA und UPnP sowie Web-Interface lassen sich bei einer bestehenden Internetverbindung auch nützliche Plugins herunterladen, die ihrerseits weitere vernetzte Extras freischalten – beispielsweise IPTV für zahlreiche nationale und internationale (Pay-TV-)Kanäle, SAT>IP, Streaming und vieles mehr. In unseren Testberichten und Ratgebern prüfen wir alle vorhandenen und fehlenden Netzwerk- und Internetfunktionen und dementsprechend fällt auch unser Testurteil aus.

Hardware

Die verbaute Hardware sorgt dafür, dass die vielen Funktionen flüssig laufen und die Bedienung in der Regel flotter ist als bei vielen Smart-TVs und anderen Receivern. Die Geschwindigkeit der verbauten Prozessoren wird meist in (D)MIPS angegeben. Die schnellsten in Linux-Receivern verbauten CPUs schaffen 10.000 DMIPS und mehr. Zudem sind der Arbeitspeicher (RAM) und Flashspeicher für Plugins und das Betriebssystem von Bedeutung. Alle Angaben finden sich in unseren Testberichten wieder und diese Werte fließen auch in unsere Bewertung ein.

Linux-Betriebssystem

Das Betriebssystem ist das, was den Linux-Receiver ausmacht. Enigma2 und Co. basieren auf Linux, das einige auch vom PC kennen dürften. Der Vorteil ist, dass diese Linux-Betriebssysteme stets offen sind und so mit den entsprechenden Grundkenntnissen angepasst werden können. So lassen sich Plugins für mehr Funktionen herunterladen und installieren sowie die Oberfläche anpassen. Enigma2 (E2) ist der mit Abstand am weitesten verbreitete Linux-Ableger, außerdem gibt es noch seltene Vertreter wie Neutrino HD und TitanNit.

Funktionsweise eines FBC-Tuners

Den ersten FBC-Tuner (Full Band Capture) haben wir in der SATVISION-Ausgabe 12/2015 getestet, als wir die Vu+ Solo 4K (gleichzeitig die erste UHD-fähige Linux-Box) in unserem Testlabor zu Gast hatten. Damals brandneu, haben sich FBC-Tuner bei den Linux-Receivern inzwischen etabliert. Der Vorteil ist, dass ein solcher Tuner beim Satellitenempfang nicht nur eine der vier Zwischenfrequenzebenen, die sich aus den beiden Parametern Polarisation (horizontal und vertikal) sowie Frequenzband (high und low) ergeben, demodulieren kann, sondern das gesamte Frequenzspektrum. Wird der Tuner über eine Einkabellösung (Unicable) gespeist, gibt es keine Begrenzungen mehr bei der Auswahl der Sender, die gleichzeitig geschaut und aufgenommen werden können. Ein FBC-Tuner, der mit zwei normalen Antennenleitungen versorgt wird, kann maximal zwei ZF-Ebenen abdecken und „nur“ als Twin-Tuner betrieben werden.

Aufnahmefunktionen

Eine Aufnahmefunktion sollte zur Grundausstattung ein jeder Linux-Box gehören. Es kann allerdings erforderlich sein, ein alternatives Image aufzuspielen, da mit der Originalsoftware die Aufnahmefunktion nicht freigeschaltet ist. Ein alternative Betriebssoftware empfehlen wir aber ohnehin jedem Besitzer eines Linux-Receivers. Zu den Aufnahmefunktionen sollten Direktaufnahmen, geplante EPG-Aufnahme-Timer sowie Timeshift gehören. Letztgenannte idealerweise wahlweise manuell oder permanent. Die meisten Linux-Receiver bieten einen höheren Komfort, was parallele Aufnahmen und die Einstellmöglichkeiten betrifft. Zudem werden die Aufnahmen unverschlüsselt im TS-Format abgelegt. Es gibt kaum bessere Rekorder als Linux-Boxen mit FBC-Tunern (siehe oben).

Alternative Images

Neben den Plugins sind alternative Images (Konvertierungen des vorinstallierten Betriebssystems) das zweite Standbein der Linux-Boxen. Auch diese werden von der Community entwickelt, gepflegt und kostenlos angeboten. Einzige Bedingung für den Download ist in der Regel die Registrierung in einem der entsprechenden Foren, die ohne viel Aufwand mit einer Suchmaschine aufgefunden werden können. Die bekanntesten alternativen Images für E2, die Voraussetzung für die meisten Plugins und Extrafunktionen sind, heißen OpenATV, OpenPLi und VTI.

Wechsel-Tuner

Normale Set-Top-Boxen bieten oftmals einen oder zwei fest verbaute Tuner. Linux-Boxen gewähren hier in der Regel mehr Freiheiten, die sich auch daraus ergeben, dass die Tuner nachträglich ausgetauscht beziehungsweise erweitert werden können (Plug&Play). Dadurch lässt sich beispielsweise ein zweiter Empfangsweg ermöglichen oder es muss beim Wechsel des Empfangswegs kein neuer Receiver angeschafft werden. Im Rahmen unserer Testberichte, geben wir Anleitungen, wie sich die Tuner austauschen lassen und welche Tuner-Typen – beispielsweise FBC- oder DVB-S2X-Tuner unterstützt werden.

Einbau- und Wechselfestplatten

Für Aufnahmen ist eine interne Festplatte meist die beste Wahl. Externe Festplatten benötigen teilweise eine eigene Stromversorgung und bedeuten unweigerlich mindestens ein zusätzlichen Kabel am Receiver. Bei internen HDDs (meist in der Größe 2,5 Zoll) unterscheiden wir zwischen Einbau- und Wechselfestplatten. Für erstgenannte ist wie beim Tuner-Wechsel das Gehäuse zu öffnen. Letztgenannte lassen sich mithilfe einer Wechsel-Schublade bequem einschieben und gegebenenfalls austauschen.

Multimedia-Formate

In unserem Testlabor überprüfen wir, welche Dateiformate die Testkandidaten abspielen können. Dazu verwenden wir Testdateien in gängigen und weniger weit verbreiten (Container-)Formaten und führen im Testbericht auf, welche Bild-, Ton- und Videoformate unterstützt werden – sowohl via USB als auch über das Netzwerk.

Bild- und Tonqualität

Neben Bedienung und Ausstattung inspizieren wir auch die Bild- und Tonqualität der Linux-Receiver sowie welche Auflösungen (2160p ist heute schon die Regel) und welche Tonformate unterstützt werden.

HDMI-Eingang

Der HDMI-Eingang ist nützlich, um externe Geräte über die Linux-Box mit dem Fernseher zu verbinden. Das können andere Receiver, Streaming-Sticks, Blu-ray-Player, Spielkonsolen oder der in der Linux-Gemeinde beliebte Raspberry Pi (ein individuell anpassbarer Mini-Computer) sein.

Anschlüsse (Rückseite)

Der Großteil der Anschlussmöglichkeiten befindet sich auf der Rückseite der Linux-Box (einige möglicherweise auch seitlich). Inzwischen haben sich einige als Standard etabliert, die wir dementsprechend auch als Ausstattung erwarten. Jeweils ein HDMI-Ein- und Ausgang für den Anschluss eines Fernsehers sowie einer externen Quelle (Streaming-Stick oder Blu-ray-Player) dürfen in der gehobenen Preisklasse erwartet werden. Wechsel-Tuner (Plug&Play), weitere AV- und USB-Anschlüsse, Ethernet (am besten Gigabit), RS232 für Datenverbindung sowie ein Einschub für eine Wechselfestplatte zählen in unseren Augen ebenfalls zum Standard.

Boot- und Umschaltzeiten

Linux-Receiver benötigen meist mehr Zeit zum Starten als moderne Smart-TVs. Das liegt daran, dass es sich praktisch um kleine Computer handelt. 30 bis 60 Sekunden können schon einmal vergehen, bis das TV-Bild zu sehen ist. Wird ein Schnellstart-Modus geboten, führt das meist zu deutlich verkürzten Bootzeiten, jedoch gleichzeitig zu einem höheren Stromverbrauch.

Zubehör

Das im Lieferumfang enthaltene Zubehör kann das Zünglein an der Waage sein, wenn es darum geht, ob ein Testkandidat eine bessere oder weniger gute Testnote erhält. Neben dem Standard-Equipment Fernbedienung (mit Batterien), Bedienungsanleitung und gebenenfalls Netzteil- oder -kabel sollte in unseren Augen ein ausreichend langes und hochwertiges HDMI-Kabel zum Lieferumfang gehören.

Senderlisten und EPG

Bei Linux-Receivern werden die beim Suchlauf gefunden Programme in der Regel in sogenannten Bouqets gruppiert und verwaltet. Die Linux-Oberfläche erlaubt ohne Einschränkungen, eigene Senderlisten zu erstellen, zu sortieren und die Sender auf Wunsch auch umzubenennen. Mit Plugins können auch Senderlogos geladen werden, die dann sogar im Farbdisplay angezeigt werden. Per Web-Interface können die Programmlisten bequem am Laptop bearbeitet und die Änderungen direkt auf der Linux-Box gepeichert werden. Der elektronische Programmführer gibt Auskunft über laufende und kommende Sendungen. Hier ist der Speicherplatz meist das einzige Limit für die geladenen Informationen und die maximale Vorschauzeit, die weit über der von Smart-TVs liegt. Einen Ratgeber zu EPG-Plugins finden Sie in der Ausgabe 01/2018 sowie wie alle Plugin-Ratgeber online unter satvision.de.

Stromverbrauch

Mit unserem professionellen Messgerät ermitteln wir in Langzeitmessungen den Stromverbrauch in den verschiedenen Betriebsmodi. Werden verschiedene Standby-Modi geboten, prüfen wir, ob die geforderten 0,5 Watt eingehalten werden. Im Betrieb messen wir auf verschiedenen TV-Programmen und mit oder ohne laufende Aufnahme. Bei einem Vergleichstest ernennen wir den Testkandidaten mit dem geringsten kombinierten Verbrauch zum „Energiesparsieger“.

Geheimfunktionen

Wir investieren viel Zeit und Aufwand in die Recherche und das Testen von Funktionen, die oftmals nur einem kleinen Kreis an Insidern bekannt sind. So haben wir als eine der ersten Fachzeitschriften von den sognenannten CI+-Patches berichtet, welche die Verwendung offizieller CI+-Module, wie sie von HD+, Sky und Co. angeboten werden, im CI-Einschub eines Linux-Receivers ermöglichen und gleichzeitig Restriktionen wie Aufnahmesperren aushebeln. Softcams verwandeln die von Werk aus wenig nützlichen Kartenleser der Receiver in „Allesfresser“, die so gut wie jede Smartcard lesen und dekodieren können. Wir halten auch weiterhin für Sie die Augen offen, damit Sie stets wissen, was mit Ihrer Linux-Box möglich ist.

Plugins

Ohne Plugins ist ein Linux-Receiver nicht viel mehr als jede andere Set-Top-Box. Einige Plugins sind bereits vorinstalliert, viel wichtiger sind aber die zahlreichen von der Linux-Community entwickelten und in Foren kostenlos angebotenen Plugins, mit denen sich Extrafunktionen nachrüsten lassen. Die kleinen Programme benötigen meist wenig Speicherplatz und bringen einen immensen Nutzen. Wer ein alternatives Image nutzt, hat meist direkten Zugriff auf unzählige Plugins, die einfach heruntergeladen werden können und IPTV, Schnittfunktionen, Streaming, Systeminformationen und vieles mehr ermöglichen. In unserer seit Ausgabe 01/2018 monatlich laufenden Plugin-Reihe stellen wir Ausgabe für Ausgabe die besten Plugins aus verschiedenen Kategorien vor.

Plugin-Ratgeber-Serie

Seit der SATVISION-Ausgabe 01/2018 stehen wir Linux-Neulingen mit unseren Plugin-Ratgebern beratend zur Seite. Zum einen verraten wir in der inzwischen neunteiligen Serie, welches die besten Plugins für verschiedene Einsatzgebiete wie das Bearbeiten von Aufnahmen oder das Streamen von Filmen im Netzwerk sind. Zum anderen erklären wir anhand gängiger Linux-Boxen Schritt für Schritt, wie einfach es ist, die kleinen Anwendungen auf den Receiver zu bringen.

Wärmebild

Das Wärmebild ist Bestandteil unserer Testprozedur –

nicht nur bei Linux-Receivern. Wenn diese außergewöhnlich warm werden, weisen wir darauf hin, das dies bei der Wahl des Aufstellortes bedacht werden sollte. Boxen mit hoher Wärmentwicklung sind für eine versteckte Aufstellung einer Schublade) weniger gut geeignet. Auch die Lautstärke des möglicherweise verbauten Lüfters überprüfen wir in unseren Praxistests.

Remote-Apps

Smartphones und auch Tablets haben sich zu unseren ständigen Begleitern im Alltag entwickelt. Da das Mobilgerät stets zur Hand ist, bietet es sich auch an, AV-Geräte mit ihm zu bedienen oder Extrafunktionen zu nutzen. Die Apps für iOS und Android werden meist wie Plugins und Images von unabhängigen Entwicklern angeboten – zum Teil auch als kostenpflichtige Premium-Versionen. Zum Funktionsumfang, den wir prüfen und bewerten, gehören häufig auch ein EPG mit Aufnahmeprogrammierung sowie Streaming von Live-TV. Mehr zu Remote-Apps kann in Ausgabe 09/2017 nachgelesen werden.

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