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Deutsche Welle bekommt zusätzliche Mittel von Bundesregierung

03. Dezember 2015

Die Deutsche Welle erhält 2016 aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) zusätzliche Mittel in Höhe von 10,5 Millionen Euro. Der Gesamtzuschuss liegt somit bei 301,8 Millionen Euro. Für 2017 sind vorläufig bereits zusätzliche Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro zugesagt.

Zu den wichtigsten Themen des deutschen Auslandssenders wird auch 2016 die Flüchtlingssituation zählen. Um hier eine umfassende Berichterstattung zu gewährleisten und Service-Angebote in allen relevanten Sprachen bereitstellen zu können, erhält die DW vier Millionen Euro.

3,5 Millionen Euro sind bestimmt für den Ausbau der Programme auf Russisch und Ukrainisch. Drei Millionen Euro werden der DW 2016 für technische Infrastruktur und Innovationen bewilligt. Für den Bereich Investitionen hat das BKM darüber hinaus für 2017 bereits zusätzliche Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro zugesagt.

Deutschkurse werden ausgebaut

DW-Intendant Limbourg erklärt die Verwendung der zusätzlichen Gelder: „Mit den zusätzlichen Mitteln sind wir noch besser in der Lage, unseren gewachsenen Aufgaben Rechnung zu tragen. Viele Sprachredaktionen der DW müssen gerade mit Blick auf die Flüchtlingsthematik gestärkt werden. Wir werden auch unsere Deutschkurse ausbauen, die ein wichtiger Beitrag zur Integration sind.“

Vier Millionen Euro mehr für Flüchtlingsthematik

Für Tarifsteigerungen hat das BKM der DW rückwirkend für 2014 und 2015 einen Ausgleich in Höhe von zwölf Millionen Euro gewährt. Der Bundeszuschuss aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) für 2016 sieht im Einzelnen wie folgt aus:

291,3 Millionen Euro Bundeszuschuss, einschließlich

  • 12 Millionen Euro als Ausgleich für Tarifsteigerungen in den Jahren 2014 und 2015 sowie
  • 7,2 Millionen Euro für Miete DW-Zentrale Bonn (durchlaufender Posten für Bundesliegenschaft)

10,5 Millionen Euro Sondermittel, davon:

  • 4 Millionen Euro (Thema Flüchtlinge)
  • 3,5 Millionen Euro (Ausbau des Russisch- und Ukrainisch-Programms)
  • 3 Millionen Euro (Technische Investitionen)                                                                                                                         

= 301,8 Millionen Euro gesamt

Quelle: Deutsche Welle

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