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DLM beteiligt sich an Pilotstudie zur DAB+-Nutzung

21. Juni 2016

Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) beteiligt sich mit einer fünfstelligen Summe an einer Pilotstudie zur DAB+-Nutzung. Die Studie ermittelt derzeit erstmals Reichweiten für bundesweite DAB+-Sender und die Anteile von DAB+ an der Nutzung der Verbreitungswege.

Auftraggeber der Pilotstudie sind neben den Medienanstalten die ARD, Deutschlandradio, Media Broadcast sowie die Programmanbieter Regiocast, Energy und Neue Welle. Die Pilotstudie wird nach Angaben der Medienanstalten von der agma-Tochter Media-Micro-Census (MMC) durchgeführt. Der Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten findet bei dem gemeinsamen Projekt als Basisstudie Verwendung.

„Das Vorliegen genauer Daten zur Nutzung des Übertragungsweges DAB+ – vor allem im Vergleich zu UKW – ist für uns die Bedingung, um nach der derzeit laufenden Ausbauphase über den Einstieg in eine Migrationsphase entscheiden zu können“, sagt der DLM-Vorsitzende Siegfried Schneider.

Die Studie könne so auch einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion über die Entwicklung von Digitalradio in Deutschland leisten. Die Ergebnisse sollen laut Medienanstalten am 5. September im Rahmen des Digitalradiotags der Medienanstalten in Berlin vorgestellt und im Digitalisierungsbericht publiziert werden.

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