Kein Geld mehr für Spiele ausgeben –
wie funktioniert das Free-to-play-Prinzip?

Videospiele erobern unsere Freizeit, denn das Gaming gehört schon längst zu den liebsten Hobbys vieler Menschen. Aufgrund der großen Zahl an Menschen, die sich heute für das Thema Gaming begeistert, ist es in der Tat kein Wunder, dass die Spieleentwickler immer mehr Möglichkeiten erhalten, ihre Ideen in Form von neuen Games umzusetzen.

Der Bedarf nach neuen Games ist vorhanden, aber diese neuen Spiele sind nicht unbedingt günstig. Wer daher Bedarf nach neuen Spieleerlebnissen hat, jedoch nicht alle paar Tage 60 Euro oder mehr für ein Triple-AAA-Game ausgeben möchte, der kann von einer breiten Auswahl an Free-to-play-Spielen profitieren.

Was sind Free-to-play-Spiele?

Eigentlich handelt es sich hierbei um ganz normale Videospiele. Die Besonderheit liegt darin, dass die Spieler das Game kostenlos downloaden und zocken können. Teilweise sind diese Games auch reine Online-Titel und werden somit im Internet gespielt. In diesem Fall ist eine intakte Internetverbindung notwendig.

Zu den beliebtesten Free-to-play-Titeln gehören schon seit geraumer Zeit die Games Fall Guys, Hearthstone, Star Wars: The Old Republic oder League of Legends. Diese Spiele erfreuen sich an einer großen Beliebtheit und werden auch regelmäßig mit neuem Inhalt gefüllt, um die Gamer bei bester Laune zu halten. Nun stellt sich natürlich die berechtigte Frage, ob alles an diesen Spielen kostenfrei ist.

Sind Free-to-play-Games wirklich kostenlos?

Die Installation sowie das eigentliche Spiel sind für alle Interessenten ohne Kosten zugänglich. Der Name ist Programm, auch wenn es kleinere Ausnahmen gibt, auf welche wir gleich noch zu sprechen kommen. Die Grundidee hinter Free-to-play-Titeln ist jedoch, eine möglichst große Spielergemeinde aufzubauen.

Oftmals werden die Spiele dadurch finanziert, dass darin zum Beispiel Werbung eingebettet ist. Durch diese Werbeeinblendungen verdienen die Spieleanbieter ihr Geld. Als Spieler sollte man sich dadurch nicht gestört fühlen, denn immerhin kommt man in einen kostenlosen Gaming-Genuss. Inzwischen existieren zahlreiche Games, die man kostenfrei in Erwägung ziehen kann.

Möchte man gewisse Inhalte freischalten, sollte man sich für einen seriösen Zahlungsanbieter entscheiden. Hierfür hat sich PayPal klar etabliert. Für In-Game-Käufe oder die Einzahlung im PayPal Casino nutzen sehr viele Menschen den Echtzeit-Zahlungsanbieter, der auch aufgrund des Käuferschutzes sehr beliebt ist. Doch wofür kann man eigentlich Geld in Free-to-play-Games ausgeben?

Kostenpflichtige Aspekte bei Free-to-play-Games

Free-to-plays bieten den Spielern die Option, sich durch In-Game-Käufe Vorteile zu verschaffen. So kann der Spieler beispielsweise schneller leveln, ist imstande, sich innerhalb der Welt zu teleportieren oder findet die Chance vor, bessere Items gedroppt zu bekommen.

Diese In-Game-Käufe sind bei Free-to-plays allerdings optional und man muss sie nicht tätigen, wenn man das Spiel weiterhin kostenfrei durchzocken möchte. Ab einem gewissen Punkt innerhalb eines solchen Games kann es jedoch schwerer werden, Fortschritte zu erzielen, wenn man auf die Käufe verzichtet.

Aus diesem Grund lautet das Motto innerhalb der Spielercommunity meist: Free2Play (kostenlos zu spielen), aber Pay2Win (bezahlen, um zu gewinnen). Darüber hinaus gibt es manchmal Bonusinhalte, welche die Spielewelt erweitern oder sogenannte Skins als optische Verschönerung, die keinen wirklichen Nutzen im Spiel bieten.

Fazit: Kostenlose Spiele sind eine wirklich tolle Alternative für Sparfüchse!

Ja, neue Videogames sind teuer. Je nach Spiel und Hardware, auf welcher es erscheint, kann man schon einmal 50 bis 80 € für einen neuen Titel ausgeben. Nach ein paar Stunden ist die Storyline vorüber und nicht jedes Game ist in der Lage, langfristigen Spielspaß zu bieten.

Wer jedoch nicht alle paar Tage so viel Geld ausgeben möchte, der fährt gut mit der Idee, zwischendurch im Internet ein facettenreiches Free-to-play einzustreuen. Auch in diesem Gebiet gibt es viele hochwertige Games, welche den Spieler über einen langen Zeitraum fesseln können.

Bildnachweis: Onur Binay, Unsplash