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Fernsehtarife im Vergleich

04. Januar 2021

Tarifexperten bei Verivox haben verschiedene Tarife miteinander verglichen und ermittelt, bei welchen Empfangswegen es zu höheren Zusatzkosten kommt.

In Deutschland besteht die Möglichkeit aus vier Empfangswegen zu wählen, wobei das Kabelfernsehen am teuersten ist. Grund hierfür ist die Grundgebühr. Bei Vodafone, die Kabel Deutschland und zuletzt Unitymedia aufkauften, fallen monatlich 14.99 Euro an. Weitere Fernsehpakete müssen zusätzlich gezahlt werden. Das preiswerteste Inklusivpaket kostet hier 20 Euro im Monat, wobei andere Empfangswege häufig für unter 10 Euro zu bekommen sind. Wer weiterhin kostenlos Fernsehen möchte, muss auf veraltete SD-Standards zurückgreifen oder auf private Sender verzichten. Bei allen Möglichkeiten fällt zusätzlich der Rundfunkbeitrag von 17.50 Euro an.

„Viele Mieter sind an einen Kabelanschluss gebunden und können diesen nicht separat kündigen“, sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox . „Um andere Übertragungswege zu nutzen, müssen sie doppelt zahlen. Inzwischen sind viele TV-Angebote monatlich kündbar und können unabhängig vom Internetanbieter abgeschlossen werden. Beides gilt sogar für Angebote der Telekom – nicht jedoch für einen Kabelanschluss. Hier wäre mehr Flexibilität dringend geboten.“

Eine sogenannte Over-the-Top-Nutzung, also das Fernsehen über das Internet, ist bei allen DSL-Anbietern möglich und stellt eine immer weiterwachsende Alternative zu den klassischen Empfangswegen Kabel, Satellit und Antenne dar. In deutschen Haushalten wird jedoch nach wie vor mit knapp 90 Prozent am meisten über Satellit und Kabel zu gleichen Teilen ferngesehen. Der Empfang über Internet liegt bei rund 9 Prozent und knapp 2 Prozent nutzen eine Online-Plattform, wobei diese beiden Gruppen stetig steigen. HD-Inhalte werden mittlerweile von 84 Prozent genutzt und 16 Prozent schauen weiterhin ausschließlich Inhalte in SD (Zahlen aus 2019).

Wie sich das Fernsehverhalten in den nächsten Jahren ändern wird bleibt abzuwarten, jedoch ist ein Trend in Richtung Onlineempfang zu erkennen.

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