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Der James Donkey HD Duo gehört nicht nur zu den kompaktesten, sondern auch günstigsten Linux HD-Sat-Receivern mit Twin-Tuner am Markt. Für unter 50,- Euro erhalten Nutzer mit diesem ein vielseitiges und funktionelles Gerät, das trotz des äußerst geringen Preises eine praktische Aufnahmefunktion, das erweiterbare Enigma2-Betriebssystem sowie eine ordentliche Anschlussvielfalt bietet. Dazu gehören ein HDMI-, ein LAN- und zwei USB 2.0-Ports sowie die inzwischen eher selten anzutreffenden analogen Cinch-Buchsen, die eine alternative TV-Anbindung ermöglichen. Auf technischer Seite liefern der Hisilcon 3716MV410-Prozessor mit einem GHz Leistung sowie 512 MB RAM-Speicher ebenfalls solide Werte. Wie sich der Mini-Sat-Receiver im Praxistest schlägt, wie hoch der Stromverbrauch ausfällt, ob der HD Duo über ein Display verfügt und auch verschlüsselte TV-Programme gesehen werden können, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Der 450 Gramm leichte James Donkey HD Duo ist mit Abmessungen von 16,5 x 3 x 9 Zentimetern (B x H x T) ausgesprochen kompakt gebaut. Das Gehäuse ist vollständig in Weiß gehalten und besteht aus Kunststoff. An der Front findet sich eine schwarze, leicht spiegelnde Kunststoffabdeckung, die für eine stimmige Optik sorgt, aber leider kein Display beinhaltet. Ein praktisches Detail bilden die beiden Schlüssellochöffnungen an der Unterseite, die eine simple, schnelle Wandbefestigung möglich machen. Die Anschlüsse liegen hinten bzw. auf der linken Seite des HD Duo und beschränken sich auf das Wesentliche. Sie bestehen aus einem HDMI-, einer LAN- und zwei USB 2.0-Ports sowie aus inzwischen eher selten anzutreffenden analogen Cinch-Buchsen. Auf der Oberseite des Receivers ist ein kleiner, recht schwergängiger Standby-Schalter zu finden, der dauerhaft rot leuchtet, sobald das Gerät per Netzstecker mit Strom versorgt. Wie der Dinobot 4K Twin-Receiver besitzt auch der James Donkey einen Twin-Tuner. Dieser ermöglicht es, einen TV-Sender zu schauen und parallel einen anderen aufzunehmen.