Dreambox DM7020 HD im Test
Neuankömmling: Linux HD-„Traumbox“ mit Enigma2
01. Dezember 2011
| Heft 12/2011
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Nach der Vorstellung auf der Anga Cable Messe im Mai dieses Jahres in Köln ist die lange Wartezeit auf die nächste Traumbox aus dem Hause Dream Multimedia vorbei. Mit der DM7020 HD liefert das in Lünen ansässige Unternehmen einen flotten Receiver mit Linux-Enigma2-Betriebssystem. Dank modularen Tunerkonzepts kann sich die Box optimal der jeweiligen Empfangssituation anpassen. Vielfältige Netzwerkmöglichkeiten und die diverse Erweiterungen (Plug-ins) sowie die Aufnahmefunktion runden die Anwendungsgebiete ab. Wir haben den Neuankömmling für Sie getestet.
Die neue Dreambox reiht sich in der Produktreihe des Herstellers zwischen der DM800HD se und dem größten Modell, der DM8000 HD PVR ein. In der Grundausstattung verfügt die DM7020 HD über einen DVB-S/S2- Tuner für den digitalen und hochauflösenden Satellitenempfang sowie einen Hybrid-Tuner für den digitalen Kabel- oder den digitalen terrestrischen Empfang (DVB-C/T). Damit sind alle Empfangswege abgearbeitet und die Box ist sofort empfangsbereit.
Wer einen Twin-Tuner für einen der aufgeführten Empfangswege nutzen möchte, kann einen der internen Tuner einfach austauschen. Während das Gehäuse der DM8000 HD PVR stark ähnelt, legt Dream Multimedia der DM7020 HD eine neue Fernbedienung bei. Diese liegt im direkten Vergleich zum Vorgängermodell deutlich leichter in der Hand und verfügt über eine Lernfunktion. Durch diese kann der heimische Flachbildschirm komplett gesteuert werden. Die einzelnen Tastenbelegungen übernimmt die Fernbedienung einfach von der des TVs. Das weiße 2,8“ (Diagonale: 7cm) OLED-Display zeigt neben einem Fortschrittsbalken für die aktuelle Sendung den Sendernamen sowie die Uhrzeit an.
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