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Die Abschaltung des analogen Satellitensignals steht kurz bevor und DVB-S2-Receiver für den Umstieg auf den digitalen Satellitenempfang stehen hoch im Kurs. In unserem Vergleichstest treten mit dem Megasat Hbb+ 750 S, dem Humax HD Nano, dem Opticum HD X405p und dem Atemio AM 510 HD vier Satelliten-Receiver des unteren Preissegments gegeneinander an. Die vier Geräte sind für unterschiedliche Zielgruppen gedacht und bringen unterschiedliche Ausstattungsmerkmale wie Aufnahmen auf externe Datenträger, HbbTV und Netzwerkfunktionen mit.

Installation & Inbetriebnahme
Der AM 510 HD von Atemio war als einziger Receiver im Test vorprogrammiert und konnte sofort in Betrieb genommen werden. Im Installationsmenü können manuell weitere Satelliten hinzugefügt werden. Ein automatischer Suchlauf sowie Blindscan sind möglich. Der HD X405p von Opticum ist nicht vorprogrammiert und verfügt leider über keinen Installationsassistenten. Die Installation erfolgt über das Menü und dauert mit automatischem Suchlauf oder Blindscan rund zehn Minuten. Der Atemio und der Opticum unterstützen DiSEqC in den Versionen 1.0, 1.1, 1.2 und USALS  für motorgesteuerte Anlagen (Atemio ab Version 1.10). Beim Hbb+ 750 S von Megasat und beim HD Nano von Humax stehen hingegen Installationsassistenten zur Verfügung, die in wenigen Schritten komfortabel durch die Erstinstallation führen. Beim Megasat lieferte die vorprogrammierte Suche über Astra innerhalb von einer Minute gute Suchergebnisse. Auf diese Weise ist der Receiver in wenigen Minuten eingerichtet und betriebsbereit. Die Netzwerkinstallation erfolgt später manuell. Der Humax kann mit einer voreingestellten Schnellsuche ebenfalls schnell installiert werden. Ein automatischer Suchlauf dauert rund 20 Minuten. Der Megasat und der Humax Receiver unterstützen DiSEqC 1.0, 1.2 sowie USALS. Alle vier Receiver im Test sind zudem Unicable-tauglich. ...