Panasonic TX-77LZW2004 im Test
OLED-Flaggschiff: Die neue Referenz?

Screenshot: © LEONINE
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Letztes Jahr haben wir dem Panasonic TX-65JZW2004 das Gütesiegel „Bildreferenz“ verliehen. Mit Spannung haben wir somit nun erwartet, ob sich das Nachfolgemodell LZW2004 ebenfalls so gut oder gar besser schlagen würde. Genau genommen haben wir uns den für rund 5.500,– Euro erhältlichen Panasonic TX-77LZW2004 ins Testlabor bestellt, der neben seiner stattlichen Bildschirmdiagonale von 77 Zoll (195 Zentimeter) auch große Ausstattungsmerkmale wie einen Twin-Triple-Tuner für die Empfangswege Satellit, Kabel und DVB-T2 HD, ein integriertes Soundsystem mit 170 Watt Ausgangsleistung und Höhenlautsprechern, die Dolby Atmos-Inhalte optimal ausgeben können, vollständige HDR-Unterstützung inklusive HDR10+ Adaptive und Dolby Vision IQ, eine Aufnahmefunktion via USB, HDMI 2.1-Unterstützung sowie zwei CI+ Schnittstellen für den Empfang verschlüsselter Programme bietet.
Der Panasonic TX-77LZW2004 steht auf einem zentralen Standfuß, auf dem er sich leider nicht drehen lässt (was bei einer Bildschirmdiagonale von 1,95 Metern wohl auch sicherer ist). Alternativ ist eine Wandmontage möglich, für die eine optionale Halterung nach dem VESA-Standard 400 x 300 benötigt wird. An der von vorne gesehen rechten Rückseite sind sechs Nahbedienungstasten angebracht, die das Ein- und Ausschalten, die Auswahl der Eingangsquelle, den Senderwechsel sowie die Regelung der Lautstärke ermöglichen. Blickfang ist die Soundbar an der Unterseite, die hinter ihrem edel wirkenden Aluminiumgitter mehrere Lautsprecher beherbergt. Aus Aluminium wurde auch der schlanke Rahmen gefertigt, der kaum sichtbar ist und daher für ein modernes rahmenloses Design sorgt.
Das Anschlussangebot an der Rückseite umfasst drei USB-Anschlüsse, von denen einer den schnellen 3.0-Standard unterstützt. Außerdem sind hier ein LAN-Port, ein Composite-Eingang, eine analoge 3,5mm-Klinkenbuchse für den Anschluss eines Kopfhörers oder Subwoofers und ein digitaler optischer S/PDIF-Ausgang für die Weiterleitung von Audiosignalen vorhanden. Erste Option für den Anschluss eines Soundsystems ist aber der HDMI eARC-Port, da dieser auch 3D-Tonformate wie Dolby Atmos unkomprimiert übertragen kann. Bei diesem handelt es sich um eine von insgesamt zwei HDMI 2.1-Schnittstellen, während ansonsten noch zwei HDMI 2.0b-Ports bereitstehen.
Die nicht nur für Gamer interessante Frage, welche 2.1-Spezifikationen diese unterstützen, klären wir in unserem ausführlichen Testbericht, in dem wir darüber hinaus noch unter anderem schildern, wie gut die Bildqualität bei unseren extensiven Tests und Messungen ausfiel, ob die Klangqualität überzeugen konnte, welche Streaming-Apps der Smart-TV an Bord hat und welche Werte wir für Stromverbrauch sowie Umschaltzeiten ermittelt haben.
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Produkte im Test
- Panasonic TX-77LZW2004
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