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Samsung hat mit der brandneuen Q900-Serie bereits für den Oktober dieses Jahres die ersten 8K-QLED-TVs angekündigt. Neben dem vierfachen der 4K-Auflösung sollen diese auch mit Spitzenhelligkeiten von bis zu 4.000 Nits neue Maßstäbe setzen. Die Frage ist, ob sich ein solcher TV lohnt, wenn es bislang keine Inhalte gibt. Die Antwort auf diese Frage liefert Samsung mit einem revolutionären Upscaler, der aus wirklich allen Inhalten mehr herausholen soll. Wir stellen die neue TV-Generation vor.

Verkaufsstart im Oktober

Es war wohl das Highlight der diesjährigen IFA. Samsung hat nicht nur den ersten QLED-TV mit 8K-Auflösung vorgestellt, sondern auch gleich den Verkaufsstart im Oktober sowie die Preise genannt. Damit ist klar: Es handelt sich hier um keinen weiteren Prototypen, der (in Deutschland) nie auf den Markt kommen wird, sondern um einen Fernseher, der bereits in Kürze (zunächst nur bei Saturn und Media Markt) in den Regalen stehen wird. Die genauen Modellbezeichnungen und unverbindlichen Preisempfehlungen der drei Modelle finden sind untenstehend.

Mit dem Upscaler gegen den 8K-Inhalte-Mangel

Ein Upscaler rechnet all das, was niedriger aufgelöst ist, auf die Display-Auflösung hoch. Bei Samsungs Q900 sind das 7.680 mal 4.320 Pixel, das sind in Summe mehr als 33 Millionen und somit 16-mal so viele wie bei Full HD und viermal so viele wie bei Ultra HD (4K). Da das Thema Upscaling bei einem 8K-Fernseher noch größere Bedeutung hat, haben die Ingenieure des TV-Marktführers aus Korea über Jahre viel Zeit und Energie in die Entwicklung gesteckt. Auf die Besonderheit des Upscalers, die künstliche Intelligenz, und darauf, welche drei Bausteine dem 8K-Upscaling-Prozessor zur Verfügung stehen, gehen wir in unserer Preview genauer ein.

Samsung Q900