SAT>IP Tipps & Tricks
SAT-TV in HD kabellos im Haus verteilen

In diesen Tipps und Tricks beleuchten wir die SAT>IP-Technologie, mit der Satelliten-TV über das Heimnetzwerk übertragen wird und somit auch in Räumen empfangen werden kann, in denen keine Koaxialkabel verlegt wurden. Im Besonderen gilt unser Blick dabei dem als SAT>IP-Server einsetzbaren Humax UHD 4tune+, da Humax bislang der einzige Hersteller ist, der per HD+ ExtraScreen die Möglichkeit bietet neben den frei empfangbaren Programmen auch die aktuell 23 verschlüsselten privaten HD-Sender via SAT>IP auf weitere Geräte zu streamen. Da hierzu auch der Sender Eurosport 2 HD Xtra gehört, der pro Saison 45 Spiele der Fußball-Bundesliga live und überwiegend exklusiv überträgt, ist diese Technologie sicher auch für viele fußballbegeisterte Haushalte von großem Interesse.
Vorteile von SAT>IP
Via SAT>IP können TV-Signale in SD-, HD- und sogar Ultra HD-Qualität übertragen werden. Der große Vorteil dabei ist der Wegfall der aufwendigen Koaxialverkabelung. Wird das SAT-Signal direkt beim Empfang per SAT>IP-LNB oder -Flachantenne in IP-Pakete umgewandelt, ist es nur noch erforderlich, ein Netzwerkkabel zum Router zu verlegen. SAT>IP kann aber auch parallel zum klassischen kabelgebundenen Multischalterbetrieb verwendet werden. Hierzu wird die gewünschte Anzahl von Tunern am klassischen Multischalter per Koaxialkabel mit den Eingängen eines SAT>IP-Multischalters bzw. -Servers verbunden. Vom SAT>IP-Multischalter oder -Server geht dann ein Netzwerkkabel zum Router. Der klassische Multischalterbetrieb bleibt davon unberührt. Ab dem Router kann das IP-TV-Signal schließlich per LAN, WLAN oder Powerline im ganzen Haus verteilt werden. Bei Nutzung des WLAN-Netzes kann Live-TV somit auch in Räumen genossen werden, in denen weder Koaxial- noch Netzwerkkabel verlegt wurden oder auch auf dem Balkon bzw. im Garten. Unter der Voraussetzung, dass der Server über ausreichend Tuner verfügt, können auch mehrere Geräte parallel auf unterschiedlichen Wegen mit dem TV-Signal versorgt werden, etwa das Tablet per WLAN im Kinderzimmer, der Client in der Küche per Powerline und das TV-Gerät im Gästezimmer per LAN.
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