Verschlüsselte TV-Aufnahmen
TV-Aufnahmen trotz Pairing kopieren und bearbeiten
31. März 2017
| Heft 04/2017
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Digitale TV-Aufnahmen auf einem externen USB-Speichermedium, wie einer Festplatte bieten gegenüber analogen Aufnahmeverfahren wie auf VHS-Kassette zahlreiche Vorteile wie die Qualität und die Langlebigkeit. Viele TV-Geräte sind PVR-ready (Private Video Recorder) und erlauben Aufzeichnungen auf externe Datenträger – meist USB-Speicher wie 2,5"-Festplatten. Doch das führt zu einem großen Nachteil digitaler TV-Aufnahmen: Sie lassen sich zwecks Kopierschutz verschlüsseln, um die Vervielfältigung zu unterbinden. Das geht bei den meisten TV-Geräten aber so weit, dass alle Aufnahmen (auch die von freien Programmen) verschlüsselt werden und nur auf dem Gerät geschaut werden können, mit dem sie angefertigt wurden. Einige Hersteller wie Panasonic gehen sogar noch weiter und verheiraten („pairen“) die Festplatte mit dem TV, so dass diese ohne erneute Formatierung nicht an anderen TV-Geräten oder am PC verwendet werden kann. Mit einem einfachen Trick ist es bei bestimmten Panasonic-Fernsehern aber dennoch möglich, die Aufnahmen auf dem PC zu speichern, zu bearbeiten und zu archivieren – selbst bei verschlüsselten Pay-TV-Programmen. Wir zeigen, wie das geht.
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