Geheim-Tipp Plugins:
Schnittfunktionen

Nachdem wir im letzten Teil unserer Serie der besten Plugins gezeigt haben, wie einfach sich Aufzeichnungen mit Linux-Receivern von Dream, Vu+, GigaBlue und Co. tätigen lassen, stellen wir in diesem Teil die besten Erweiterungen zum Schneiden von Aufnahmen vor. Mit den kostenlosen Schnittfunktions-Plugins „Cutlisteditor“ und „Moviecut“ lassen sich sowohl lästige Werbeblöcke aus den eigenen Aufzeichnungen entfernen, als auch zuviel aufgenommenes Material vor oder nach der Sendung löschen. Das macht den Film- oder Seriengenuss nicht nur angenehmer, sondern spart zudem Platz und Ressourcen auf der verwendeten (Netzwerk-)Festplatte oder im eigenen Filmarchiv. Im Folgenden stellen wir beide Plugins ausführlich vor. Im nächsten Teil unserer Plugin-Serie gehen wir den besten SAT>IP-Erweiterungen für kabelloses TV-Streaming im Heimnetzwerk auf den Grund.
Gelungene Aufnahmen sind das eine, werbefreie und auf den Punkt startende Filme, Serien und Dokumentationen das andere. Damit beim Ansehen einer Aufnahme nicht erst lange der Beginn der Sednung gesucht oder mittendrin die Werbung überspult werden muss, ist das kostenlose Plugin-Duo, bestehend aus „Cutlisteditor“ und „Moviecut“ das ideale Werkzeug, um die Aufnahmen von unnötigem Ballast zu befreien. Damit ist im eigenen Film- und Serienarchiv auch wirklich nur das gespeichert, worauf es ankommt und zudem werden Datenspeicher schlank gehalten und Speicher-Ressourcen geschont. Das Herausschneiden unliebsamen Inhalts bietet sich ebenfalls an, falls Sendungen auf DVD oder Blu-ray gebrannt werden sollen.
Für die Bearbeitung von Aufnahmen am PC ist kostenpflichtige Software wie Haenlein DVR Studio HD 4 oder der Cypheros TS-Doctor empfehlenswert (siehe Infobox). Diese Programme lesen die Aufnahmen von im gleichen Heimnetzwerk eingebundenen (Linux-)Receivern via UPnP ein und bieten von automatischer Werbeerkennung bis hin zur Überprüfung der Aufzeichnungen auf fehlerhafte Sektoren zahlreiche Funktionen.
Cutlisteditor – Markierungsbereich Im Cutlisteditor kann mit den Spul- oder Pfeiltasten in der Aufnahme hin- und hergespult werden. Je nach Image und Box werden links oder rechts die getätigten Markierungen samt Zeitangabe angezeigt. „In“ kann zum Beispiel der erste gesetze Schnitt zum Zeitpunkt eines beginnenden Werbeblocks“ sein, „Out“ das entsprechende Ende der Werbung markieren. Der Bereich dazwischen ist unten in der Zeitleiste entsprechend ausgespart.
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