Video-on-Demand-Inhalte, also Filme und Serien auf Abruf, sind beliebt wie nie. Der Zuschauer von heute ist sein eigener Programmchef und 20:15 Uhr ist nicht mehr für jeden der Beginn der Hauptsendezeit. Dem linearen Fernsehen kann VoD noch nicht den Rang ablaufen, aber gerade die jüngere Zielgruppe konsumiert ihre Inhalte zeitlich autonom und nicht nur auf dem Fernseher im Wohnzimmer, sondern auch am PC und auf Mobilgeräten. Mit Netflix und Amazon sowie Maxdome buhlen in Deutschland derzeit drei große Anbieter um die Gunst der Zuschauer. Außerdem gibt es verschiedene VoD-Plattformen klassischer Anbieter wie Sky, Unitymedia oder der Telekom, die ihr lineares Programmangebot um attraktive Abrufinhalte ergänzen. Außerdem bietet DAZN eine breite Palette an Sportarten live und zum zeitversetzten Abruf an. Je nach Anbieter und Abo können Serien, Filme und anderer Content nicht nur in HD, sondern inzwischen auch in UHD (4K) und sogar mit High Dynamic Range (HDR) geschaut werden. Wo es die meisten Inhalte gibt, welche Bandbreite zum Streamen benötigt wird, was sich mit den neuen Geoblocking-Richtlinien ändert und auf welchen Geräten VoD-Inhalte unter welchen Bedingungen geschaut werden können, verraten wir in diesem ausführlichen Ratgeber.