Heftinhalt + Abruf
Heft 09/2022 - Nr. 305
Vorwort
„Wo streamen wir hin?“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
immer mehr Streaming-Anbieter rollen ihre Angebote auch auf dem deutschen Markt aus, um sich ein möglichst großes Stück vom Streaming-Kuchen einzuverleiben. So ist kürzlich Discovery+ in Deutschland gestartet und jüngst hat der Versandriese Amazon mit Freevee ein neues kostenloses Streaming-Angebot an den Start gebracht. Darüber hinaus soll im Dezember mit Paramount+ ein weiteres Streaming-Angebot hierzulande verfügbar sein. Für Serien- und Filmfans wird es somit nicht einfacher, sich im Streaming-Dschungel zurechtzufinden und nicht den Anschluss zu verlieren.
Interessant ist, dass mehr und mehr Streaming-Anbieter dazu übergehen, zweigleisig zu fahren, indem sie neben einem werbefreien Paket eine zweite, werbefinanzierte Variante zu einem vergünstigten Preis anbieten. Überdies haben bereits einige Anbieter wie DAZN die Preise unlängst deutlich angezogen oder wie Amazon für eine Prime-Mitgliedschaft kürzlich eine Preiserhöhung angekündigt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch die beiden Platzhirsche Disney+ und Netflix in Deutschland an der Preisschraube drehen werden. Dabei hat Disney mittlerweile Netflix, was die Abos betrifft, eingeholt und zählt nach eigenen Angaben inzwischen weltweit in Summe 221 Millionen Abonnenten mit den Streaming-Angeboten Disney+, dem Sportangebot ESPN+ sowie der Hulu-Plattform, nachdem Netflix zuletzt für das zweite Quartal 2022 einen neuen Negativrekord aufgestellt hat.
Daher stellt sich die Frage: Wo streamen wir eigentlich hin? Fakt ist, dass sich Streaming-Angebote größter Beliebtheit erfreuen. Es wird so viel gestreamt wie nie zuvor – seien es nun Filme, Serien, Sportinhalte oder aber ganz normales Live-TV – und das ohne Antenne, Sat-Schüssel und Kabel.
Doch nicht jeder Fernseher deckt das gesamte Portfolio an Streaming-Diensten ab. Oftmals zeigt sich hier in Bezug auf die erforderliche App-Unterstützung die ein oder andere Lücke, wie unseren ausführlichen Testberichten zu entnehmen ist. Was also tun, wenn die App des Lieblingsanbieters nicht unterstützt wird? Gleich einen neuen Fernseher kaufen? Nein, es geht deutlich günstiger. Denn mit einem kleinen Streaming-Stick lassen sich auch in die Jahre gekommene Fernseher – eine HDMI-Schnittstelle am TV sowie ein stabiles WLAN-Signal vorausgesetzt – ganz einfach aufrüsten. So stehen auch die neuesten Streaming-Dienste auf Abruf bereit. Manch ein TV-Hersteller hat dem Kunden sogar direkt beim Kauf eines neuen Fernsehers einen Streaming-Stick beigelegt.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen Ausgabe.
Ihr Christian Bernat und die gesamte SATVISION-Redaktion
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