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Heft 06/2023 - Nr. 314
Vorwort
„ORF-Verschlüsselung umgehen“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wer hierzulande sportliche Highlights wie die Fußball Champions League und Formel 1 Motorsport sowie die neuesten Blockbuster und Serien anschauen möchte, benötigt gleich mehrere Abos von Streaming-Diensten wie DAZN, Sky und Co. samt einem gut bestückten Geldbeutel. Bei unseren europäischen Nachbarn in Österreich schaut dies ganz anders aus. So überträgt in der Alpenrepublik der Österreichische Rundfunk mit gleich mehreren ORF-Sendern ein facettenreiches Angebot an Inhalten aus den verschiedensten Genres was mit ein Grund dafür ist, warum die ORF-Kanäle auch hier bei uns sehr beliebt sind. Anders als in Deutschland, wo sich die Programme der Öffentlich-Rechtlichen, weit über die Landesgrenzen hinweg, frei empfangen lassen, sind die ORF-Sender zum Leidwesen vieler Freunde des österreichischen Fernsehens hingegen grundverschlüsselt. Allerdings lassen sich die eigentlich kodierten Sendeinhalte mit einem Trick dennoch ansehen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in unserem ORF-Artikel ab Seite 44.
Freunde der Formel 1 werden sicherlich festgestellt haben, dass RTL seit dieser Saison endgültig ausgestiegen ist und keine Rennen mehr überträgt. Der Pay-TV-Anbieter Sky hat offensichtlich keinen neuen Partner für die vier verpflichtenden Rennen im Free-TV gefunden und kurz vor dem Redaktionsschluss dieser Ausgabe vermeldet, dass die Unterföhringer selbst einspringen und zumindest zwei Rennen über das Internet auf der YouTube-Plattform streamen werden. Es wird interessant zu sehen sein, wie viele Motorsport-Fans von dem YouTube-Angebot Gebrauch machen werden oder ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, einen alternativen Weg für die Übertragung zu wählen.
Für die freie Wahl des TV-Empfangswegs haben alle Kabel-Kunden ein Sonderkündigungsrecht, da das Nebenkostenprivileg fällt. Wie eine veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Kantar zeigt, ist dies mit 18 Prozent bislang nur etwa einem Fünftel der Befragten bekannt. Wann die Umlagefähigkeit der TV-Kabelgebühren für Mieter in Deutschland entfällt, welche interessanten Alternativen zur Verfügung stehen, wie das Programmangebot jeweils ausfällt und wo das größte Einsparpotential gegeben ist, haben wir ab Seite 77 zusammengetragen.
Und wie sich hunderte oder gar tausende TV- und Radioprogramme einfach und schnell per Klick in die gewünschte Reihenfolge bringen lassen, zeigen wir Ihnen in unserem Ratgeber mit Schritt-für-Schritt-Anleitung ab Seite 38.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen SATVISION-Ausgabe.
Ihr Christian Bernat und die gesamte SATVISION-Redaktion
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