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Bundesligarechte ab 2017

03. November 2015

Die Free-TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga liegen für die aktuelle Spielzeit 2015/16 und die kommende Saison 2016/17 bei den Öffentlich-Rechtlichen, die vor allem mit der Sportschau und dem Aktuellen Sportstudio im frei empfangbaren Fernsehen ein breites Publikum erreichen. Das könnte sich bald ändern.

Nie dagewesener Konkurrenzkampf

„Es wird so viele Marktteilnehmer geben wie noch nie“, prophezeit ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Die Ausschreibung für die Rechte startete bereits diesen Herbst. Die Entscheidung, wer auf welchen Kanälen welchen Content zeigen darf, fällt dann im kommenden Jahr. Zu den klassischen Rechten für Free-TV und Pay-TV sowie Radio kommen noch die Bildrechte im Internet, das Internetradio sowie der Mobilfunk.

Neue Einnahmerekorde für die DFL

Nachdem in England 6,9 Milliarden für den Premier-League-Deal Gesamteuropa aufhorchen ließ und vielerorts die Angst vor zukünftig finanziell übermächtigen Clubs von der Insel umgeht, hofft die DFL nun auch für die Bundesliga für steigende Vermarktungseinnahmen. Ein neues Konzept mit geänderten und weiter gestreuten Anstoßzeiten sowie weniger Free-TV-Fußball soll den finanziellen Anschluss sichern. Die ARD soll alleine mit 100 Millionen Euro für die nächste Rechteausschreibung planen.

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