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Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“ wird verschoben

05. März 2020

Wie heute bekannt wurde, wird der weltweite Kinostart des neuen James Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“, der eigentlich für Anfang April geplant war, in den November verschoben. Dies haben das Produktionsstudio Eon sowie die beiden beteiligten Hollywood-Studios MGM und Universal nach reiflicher Überlegung und gründlicher Analyse der aktuellen Marktsituation gemeinsam entschieden.

Zwar wurden in dem offiziellen Statement keine genauen Angaben zu den Hintergründen gemacht, es darf jedoch als sicher gelten, dass das derzeit grassierende Corona-Virus der Grund für die Verschiebung ist. Im nach Nordamerika weltweit zweitwichtigsten Kinomarkt China ist der Großteil der Kinos bereits seit mehreren Wochen geschlossen; in den letzten Tagen sind nun auch die Kinomärkte in Südkorea und Italien eingebrochen.

Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Hollywood-Studios ihre für die nächsten Monate geplanten Blockbuster ebenfalls auf ein späteres Datum verlegen. Gerade Disney hat mit dem für den 26. März geplanten „Mulan“ und dem für den 30. April geplanten Marvel-Film „Black Widow“ zwei Großprojekte, die in ein ähnliches Zeitfenster fallen wie „Keine Zeit zu sterben“. Bislang hat sich Disney allerdings nicht zu einer eventuellen Verschiebung geäußert. Je nachdem wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen entwickelt, besteht auch die Möglichkeit, dass der Kinostart nur in den vom Virus stark betroffenen Märkten verschoben wird und es ansonsten beim anvisierten Termin bleibt.

Für den 25. Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ ist dies bereits die dritte Verschiebung des Kinostarts. Zuvor sorgten der Ausstieg des ursprünglich vorgesehenen Regisseurs Danny Boyle, eine dadurch notwendig gewordene Überarbeitung des Drehbuchs und eine Verletzung von Hauptdarsteller Daniel Craig am Set für Verzögerungen.

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