Soundbars im Test

Eine Soundbar ist die minimalistischste Lösung, den Klang gegenüber dem internen TV-Lautsprecher bei der Film- und Musikwiedergabe oder auch beim Betrachten von Sportereignissen zu verbessern. Wir haben mit der LG NB4530A, der JBL Cinema SB400, der Teufel Cinebar 21 XL, der Sony HT-CT260, der Panasonic SC-HTB570 und der Yamaha YAS-201 sechs aktuelle Modelle einem Praxistest unterzogen.

Moderne TV-Geräte werden aus ästhetischen Gesichtspunkten immer flacher. Unter dieser Bauweise leidet allerdings der Klang, der oftmals dünn und blechern daherkommt. Heimkinosysteme schaffen Abhilfe, erfordern jedoch viel Platz und zudem scheuen viele Anwender den Verkabelungsaufwand. Soundbars, also einzelne Lautsprecher, die unterhalb des TV-Geräts aufgestellt bzw. aufgehängt werden und in Kombination mit einem Subwoofer für Raumklang sorgen, stellen somit für diese Anwender eine sinnvolle Alternative dar.

Die Soundbars in unserem Testfeld passen ideal zu TV-Geräten mit Bildschirmdiagonalen zwischen 42“ und 50“, wodurch sie genau die Bildschirmgrößen abdecken, die derzeit im Trend sind. Selbstverständlich können sie auch mit kleineren oder größeren TV-Geräten genutzt werden, davon ist aus ästhetischen Gesichtspunkten allerdings abzuraten, da es optimal ist, wenn TV-Gerät und Soundbar ungefähr gleich breit sind und somit nicht eines von beiden an den Seiten herausragt. Mit Ausnahme der Teufel Cinebar 21 XL verfügen die Testkandidaten über einen Subwoofer, der via Funk angesteuert wird und sorgen so dafür, dass Kabelsalat der Vergangenheit angehört.