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Panasonic TX-L37ETW5 vs. Sony KDL-EX725 im Test

Einstiegsklasse mit Vollausstattung

29. März 2012

Flachbildschirme mit einer Bildschirmdiagonalen von 37″ (94cm) gehören zu den meist verkauften TV-Größen. In diesem Test vergleichen wir zwei Modelle in einem Preissegment von 750,- bis 850,- Euro. Aus der neuesten Panasonic-Produktlinie tritt der TX-L37ETW5 gegen den Sony KDL-37EX725 an. Beide Kontrahenten verfügen über eine Ausstattung, die keine Wünsche offen lassen dürfte. So gehört ein Triple-Tuner ebenso zur Ausstattung, wie eine Aufnahmefunktion, HbbTV sowie diverse Onlineinhalte. Aktuelle Sportereignisse oder der Lieblingsfilm können nicht nur in 2D sondern auch in dreidimensionaler Form genossen werden.

Die äußerst geringe Bautiefe von maximal 5,2 Zentimetern (Panasonic) wird bei beiden Flachbildschirmen durch die Edge-LED-Technik erreicht. Bei dieser Variante sorgen seitlich angebrachte Leuchtdioden für die Beleuchtung des Panels. Bei der verwendeten 3D-Technik unterscheiden sich die Testkandidaten allerdings grundlegend. Während Sony auf die Active-Shutter-Technik zur 3D-Darstellung setzt, nutzt Panasonic in der ETW5-Serie erstmals die aus dem Kino bekannte Polfiltertechnik. Vorteil der Polfilterbrillen sind das deutlich geringere Gewicht sowie die Tatsache, dass die Brillen im Gegensatz zu den Active-Shutter-Varianten keine eigene Stromversorgung benötigen. Nachteil der Polfiltertechnik ist die vertikale Halbierung der Auflösung, was aus optimaler Entfernung zum TV jedoch nicht auffällt.

Die Erstinstallation wird von beiden Fernsehern durch einen Installationsassistenten begleitet. Eine Drehanlage wird von keinem Testkandidaten unterstützt. Maximal sind, durch das DiSEqC 1.0-Protokoll, vier parallel empfangene Orbitalpositionen nutzbar. Eine Unterstützung für Einkabelanlagen nach dem Unicable-Standard wird lediglich bei Panasonic angeboten. Einen leichten Vorteil verschafft sich bei der Inbetriebnahme der Panasonic.

Unsere Referenzanlage mit den eingespeisten Orbitalpositionen Astra 19,2° Ost sowie Eutelsat / Hotbird 13° Ost wurde vollkommen automatisch erkannt. Während der Installationsroutine überprüft der Assistent etwaige Parameter und ist so in der Lage die Positionen selbstständig zu erkennen. Beim Modell aus dem Hause Sony ist es hingegen nötig, die Anzahl der Satellitenpositionen sowie die DiSEqCZuordnung zuzuweisen. Für technisch eher unversierte Nutzer ein Nachteil. Der Name der verfügbaren Orbitalpositionen wird hingegen während des automatischen Suchlaufs einwandfrei erkannt.

Insgesamt nimmt die Erstinstallation bei beiden Kontrahenten rund zwanzig Minuten in Anspruch. Neben den genannten Orbitalpositionen ist in dieser Zeit in unserem Test die Kanalsuche für den Kabelnetzbetreiber Unitymedia inbegriffen.

Getestete Produkte

  • Panasonic TX-L37ETW5
  • Sony KDL-EX725

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