Digital Devices Octopus Net V2 im Test

Der Octopus NET V2 ist mit bis zu vier SAT- oder Kabel- und DVB-T-Tunern ausgestattet und streamt empfangene SAT-, Kabel oder DVB-T-Signale in das Heimnetzwerk. Dank der zwei CI-Schächte lässt sich auch Pay-TV zentral verteilen. Welche Möglichkeiten der Streaming-Künstler beherrscht, der je nach Tuner-Bestückung zwischen 300,– und 400,– Euro kostet, haben wir getestet.

Verarbeitung und Ausstattung

Das Gehäuse des Octopus NET V2 aus hochglänzend lackiertem Aluminium wirkt wie aus einem Guss und vermittelt einen außerordentlich hochwertigen Eindruck. Anschlüsse und Bedientasten befinden sich auf der Vorder- und Rückseite, Belüftungsschlitze an den Seiten. Fünf 1-Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, zwei CI-Schächte und bis zu vier Tuner sowie ein Netzschalter und ein externes 15-Volt-Netzteil zählen dazu. Wir berichten außerdem ausführlich über die unterschiedlichen Tuner-Bestückungen sowie den möglichen Tuner-Wechsel.

Installation und Bedienung

Die Installation gestaltet sich beim Octopus NET V2 weitgehend einfach und selbsterklärend. Auf YouTube bietet der Hersteller ein etwa dreiminütiges Tutorial-Video mit dem Titel „Octopus NET – Startklar in 100 Sekunden“ für den schnellen Einstieg an. Die Konfiguration des Octopus erfolgt ausschließlich über ein Web-Interface, dass entweder über die Netzwerkumgebung oder die direkte Eingabe der IP im Web-Browser eingegeben werden kann. Wir haben im Test überprüft, welche Einstellungen hier möglich sind.

Vielfältige Möglichkeiten

Von einer relativ einfachen SAT>IP-Anlage bis hin zu komplexen Multicast-Setups für findige Anwender ist vieles möglich. Wir nennen im ausführlichen Testbericht alle möglichen Anwendungsszenarien zum Octopus NET V2. Erwähnenswert ist noch, dass das alles praktisch ohne Verzögerung geschieht, während es auf bei vielen anderen Streaming-Lösungen zu Delays im Sekundenbereich kommen kann. Netzwerkstreams kommen beim Octopus relativ zum klassischen TV-Empfang unverzögert an.