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Tele Columbus gibt Zahlen für das dritte Quartal 2017 bekannt

22. November 2017

Tele Columbus, Deutschlands drittgrößter Kabelnetzbetreiber veröffentlichte heute seine Zahlen zum dritten Quartal beziehungsweise den ersten neun Monaten 2017.

Das Unternehmen konnte erneut seine Internet RGUs um 15 Tsd. gegenüber dem Vorquartal erhöhen und hat somit in Summe 564 Tsd. Internetabonnenten zum 30. September 2017. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Umsatz je Kunde (ARPU) um 5.5% im Jahresvergleich auf EUR 17,20 pro Monat per Ende Q3. Diese Entwicklung, zusammen mit dem erfreulichen Wachstum im Bereich der Infrastrukturprojekte, resultierte in einem Gesamtumsatz von EUR 123,3 Millionen. Dies entspricht einem Wachstum von 4,3% im Jahresvergleich. Das Normalisierte EBITDA im dritten Quartal belief sich auf EUR 68,3 Millionen, was einem Anstieg von 7,2% gegenüber Q3 2016 entspricht. Somit stieg die Normalisierte EBITDA Marge im Jahresvergleich um 1,5 Prozentpunkte auf 55,4%. Im Berichtszeitraum investierte Tele Columbus EUR 22,2 Millionen was einer Investitionsquote zum Umsatz von 18,0% entspricht.

Im Hinblick auf ihre ambitionierten Ziele hat die Gesellschaft im Laufe des Jahres 2017 bereits viel erreicht. Die Integration von primacom, pepcom und Tele Columbus, der Beginn der Kundenmigration auf eine einheitliche IT Architektur, der Start der neuen Marke PŸUR und die Vorbereitungen für das neue Produktportfolio fielen alle in die ersten neun Monate 2017. Das Unternehmen profitiert bereits von den Synergien der Integration und arbeitet unablässig daraufhin alle kundenrelevanten Prozesse weiter zu optimieren.

Dazu kommentiert der scheidende CEO Ronny Verhelst: „Wir hatten für 2017 einen ambitionierten Plan und das Unternehmen hat sich bereits erfolgreich einem Großteil der Herausforderungen gestellt. Es gibt nach wie vor viel zu tun, aber wir machen auf diesem Weg sehr gute Fortschritte.“ Dazu ergänzt der designierte CEO Timm Degenhardt: „Tele Columbus ist momentan dabei das gesamte Unternehmen auf weiteres nachhaltiges und organisches Wachstum auszurichten. Viele Weichen dafür sind bereits gestellt und ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserer gesamten Belegschaft, diesem Ziel stetig näher zu kommen.“

Per 30. September 2017 berichtete die Gruppe circa 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte im Einklang mit dem Ausblick des Vorstands für 2017 sowie des mittelfristigen Ausblicks. Die Zahl der angeschlossenen Haushalte am eigenen Netz welche rückkanalfähig sind stieg im Jahresvergleich um 3,2% auf 2,315 Millionen. Dies entspricht einer Quote von 64,5% im Verhältnis zu allen angeschlossenen Haushalten am eigenen Netz. Darüber hinaus hatte die Gesellschaft 2,380 Millionen Abonnenten per 30. September 2017. Im selben Zeitraum belief sich die Anzahl der umsatzbringenden Einheiten (RGUs) auf 2,380 Millionen für Kabelfernsehen, 432 Tsd. für Premium TV, 564 Tsd. für Internet sowie 545 Tsd. für Telefonie. Dies entspricht einer Steigerung um 15 Tsd. Internet und 17 Tsd. Telefonie Nettoneukunden im Vergleich zum Vorquartal. Somit stieg die Quote der umsatzbringenden Einheit pro Abonnent auf 1,65x im Vergleich zum zweiten Quartal 2017. Der Durchschnittliche Umsatz je Kunde wuchs um 5,5% von EUR 16,3 pro Monat im dritten Quartal 2016 auf EUR 17,2 pro Monat per 30. September 2017.

Während der ersten neun Monate 2017 investierte Tele Columbus weiterhin kräftig in den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsglasfasernetzen. Neben dem Ausbau in eigene Netze, steht zunehmend auch der Bau und Betrieb von Netzen für Dritte im Fokus der Gesellschaft (vgl. Lörrach, Plön). Im Zuge der Breitbandinitiative des Bundes ist Tele Columbus zunehmend in solchen Projekt aktiv, welche von der öffentlichen Hand gefördert werden.

Quelle: www.telecolumbus.de

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