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Weltfunkkonferenz sichert Frequenzen für DVB-T2

30. November 2015

Die ITU-Weltfunkkonferenz in Genf hat beschlossen, dass der Rundfunk weiterhin terrestrisch via Antenne empfangen werden kann. Die Zuweisung des UHF-Bandes (470 bis 694 MHz) bleibt dem digitalen Antennenfernsehen für acht Jahre vorbehalten. Damit bleibt die Zukunft der Digitalterrestrik vorerst gesichert.

Mit der Entscheidung bleibt die Frequenzausstattung für digitales terrestrisches Fernsehen in Deutschland gesichert. Dies ist eine wichtige Grundlage für das 2016 startende DVB-T2 HD.

Das UHF-Band (470 bis 694 MHz) ist nach der Umverteilung des 700-MHz-Bandes (Digitale Dividende II) der einzige Frequenzbereich in Deutschland zur Verbreitung des digitalen Antennenfernsehens.

Derzeit treibt Media Broadcast mit Marktpartnern den Umstieg auf den neuen Übertragungsstandard DVB-T2 HD voran. Hierzu ist die Nutzung des UHF-Bandes zur Übertragung der TV-Services unabdingbar. Im 2. Quartal 2016 beginnt die Einführungsphase von DVB-T2 HD in Deutschland.

DVB-T2-Einführungsphase mit sechs HD-Programmen geplant

Damit wird erstmals HDTV über das digitale Antennenfernsehen übertragen, basierend auf dem neuen Übertragungsstandard DVB-T2 sowie dem Kompressionsverfahren HEVC. In der Einführungsphase ist ein Angebot von voraussichtlich sechs HD-Programmen geplant, die in mehreren Ballungszentren ausgestrahlt werden.

Für das 1. Quartal 2017 ist der Start des Regelbetriebs mit rund 40 öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Programmen geplant, viele davon in bestmöglicher Full-HD-Qualität.

Neben der multithek von MEDIA BROADCAST, einem HbbTV-Portal, das klassische Fernsehender mit Internet-Kanälen, Apps und Online-Mediatheken verknüpft, wird es weitere Zusatzangebote wie z.B. themenbasierte Senderpakete geben.

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