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Tele Columbus AG mit starken Zahlen im Geschäftsjahr 2016

14. November 2016

Die Tele Columbus AG, der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber, hat ihr Ergebnis für das dritte Quartal und die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht und ihre erfolgreiche Wachstumskurve weiter fortgesetzt.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete die Unternehmensgruppe im dritten Quartal einen starken Anstieg der Umsätze um 59,9 Prozent von 73,9 auf 118,2 Millionen Euro und – bereinigt um den Effekt der Konsolidierung von primacom und pepcom – ein pro forma Wachstum von 3,1 Prozent. In den ersten 9 Monaten 2016 stiegen die Umsätze pro forma gar um 4,1 Prozent. Zudem steigerte das Unternehmen im dritten Quartal auch seine Gesamtleistung einschließlich der aktivierten Eigenleistungen um 56,2 Prozent von 81,9 auf 127,9 Millionen Euro. Das Normalisierte EBITDA wuchs im dritten Quartal stark von 36,9 auf 63,7 Millionen Euro – eine Steigerung um mehr als 72 Prozent und pro forma um mehr als 6,5 Prozent; für die 9 Monate betrug die Steigerung pro forma 5,9 Prozent. Die Normalisierte EBITDA Marge lag somit mit 53,9 Prozent um genau 4,0 Prozentpunkte höher als im dritten Quartal 2015. Die Steigerung spiegelt sowohl die erfolgreiche operative Entwicklung als auch die positiven Effekte aus der Integration der Gesellschaften primacom und pepcom wider. Die Investitionen beliefen sich im dritten Quartal auf 31,1 Millionen Euro und in den ersten 9 Monaten des Jahres auf eine Summe von 78,9 Millionen Euro und somit auf 22,3 Prozent der Umsätze.

Für das dritte Quartal 2016 zeigte das Unternehmen eine positive Entwicklung aller relevanter wirtschaftlicher Kennzahlen: Zum 30. September 2016 hielt die Tele Columbus Gruppe eine stabile Basis von 3,6 Millionen angeschlossenen Haushalten – etwa 5.000 mehr als Ende Juni 2016 – und versorgte 2,42 Millionen Kunden. Die Zahl der aktiven Verträge pro Kunde stieg im Vergleich zum Ende des zweiten Quartals von 1,57 auf 1,58 und die Gesamtsumme der aktiven Verträge somit um etwa 19.000 auf 3,823 Millionen. Dazu zählen rund 2,44 Millionen Kabelanschlussverträge, rund 422.000 Premium TV Dienste sowie rund 463.000 Telefon- und mehr als 500.000 Internetanschlüsse. Diese stiegen im dritten Quartal netto um 15.000 Anschlüsse einschließlich eines Backlogs von rund 3.000 Verträgen aus dem zweiten Quartal. Heute entscheiden sich annähernd 35 Prozent der Internet-Neukunden für einen Anschluss mit 120 Megabit pro Sekunde oder mehr – eine leichte Steigerung im Vergleich zu einem Drittel im zweiten Quartal. Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Kunde stieg zudem von 14,9 Euro im dritten Quartal 2015 auf 16,3 Euro im Vergleichszeitraum 2016.

„Obwohl wir intensiv an unserem internen Integrationsprojekt der Gesellschaften primacom und pepcom arbeiten, wachsen wir weiter und liegen auch bei der geschäftlichen Entwicklung und bei der Umsetzung unserer vier strategischen Kerninitiativen voll im Plan“, so Ronny Verhelst, Vorstandsvorsitzender der Tele Columbus Gruppe. „Diesen Kurs werden wir auch weiterhin konsequent umsetzen, um die Chancen, die sich unserem Unternehmen im Markt bieten, bestmöglich zu nutzen.“ Als Treiber für die kurz- bis mittelfristige Entwicklung verfolgt das Unternehmen insbesondere die Ziele, organisches Wachstum zu schaffen, die M&A Gelegenheiten im deutschen Kabelmarkt weiterhin zu nutzen, die Synergien aus der Integration der erworbenen Gesellschaften auszuschöpfen und den Geschäftskundenbereich weiter auszubauen. „Diese Strategie beginnt sich auszuzahlen – und im Bewusstsein um die Stärken des Unternehmens freuen wir uns sehr über die frühzeitige Verlängerung der bestehenden Vorstandsverträge, um den Weg von Tele Columbus weiterhin erfolgreich zu gestalten“, so Frank Posnanski, Finanzvorstand des Unternehmens.

Quelle: www.telecolumbus.de

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